Offener Brief an die Evangelische Kirchengemeinde Schwetzingen bezüglich Ihrer Reaktionen auf die Demonstrationen „Wie wollen wir leben? Gesamtgesellschaftliche Abwägungen in freiheitlichen Demokratien“

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Pfarrer Groß,

Ich richte mich heute an Sie als gläubige und praktizierende Christin.

Ich möchte zunächst Ihre Plakataktion vom Samstag, 15.Mai 2021 begrüßen. Ich Es ist richtig und wichtig, dass sich die Kirche in gesellschaftlichen Fragen positioniert und aktiv gegen die Verbreitung von Fake-News ein Zeichen setzt. Impfen ist gerade bei sehr tödlichen und ansteckenden Krankheiten wie Masern, Pocken, Tetanus und auch Corona etc. ein Zeichen der Nächstenliebe. Ich bin froh, dass meine Eltern mich als Kind und Jugendliche gegen alle Krankheiten haben impfen lassen, die mich oder meine Mitmenschen in Kindergarten, Schule und Kirche hätten bedrohen können. Dementsprechend danke ich der Kirche für dieses klare Zeichen.

Als Christin bin ich aber auch verwundert, über Ihr Verhalten am 01. Mai 2021.

Am 01. Mai 2021 hat auf den kleinen Planken die erste Kundgebung zum Thema „Wie wollen wir leben? Gesamtgesellschaftliche Abwägungen in freiheitlichen Demokratien“ stattgefunden. Bei dieser Kundgebung haben Sie, Pfarrer Groß, Teilnehmer von der Treppe der Kirche mit den Worten „Mit solchen Leuten gebe ich mich nicht ab“ verscheucht.

Pfarrer Groß, was sind denn das für Leute, die Sie haben vertreiben lassen? Haben Sie den Redebeiträgen bei der Kundgebung eigentlich zugehört?

Da erzählte eine Mutter, dass ihr Kind an den Nebenwirkungen einer Masern-Impfung verstorben ist und sie sich deshalb gegen eine Impfpflicht ausspricht. Da erzählte ein junger Mann von seinem guten Freund, der sich suizidiert [red. Anm.: wenn es Ihnen schlecht geht, kontaktieren Sie bitte die Depressionshilfe] hat, weil die soziale Isolation seine Depressionen verschlimmert haben.

Sie haben Menschen vertreiben lassen, die sich mit Trauernden solidarisiert haben. Sie haben Menschen wie Aussätzige behandelt. Als Christin frage ich mich, haben Sie vergessen, dass Jesus Christus die Aussätzigen geheilt, mit Sündern gespeist und selbst die Gebete von Menschen erhört hat, die er selbst mit Hunden vergleicht? Die Hauptaufgabe eines Christen ist die Nachfolge Jesu, in diesem Falle allen Menschen mit dem gleichen Maß an Respekt zu begegnen, auch wenn man meint, sie würden die falschen Ansichten vertreten.

Pfarrer Groß, “Er tröstet uns in all unserer Not, damit auch wir die Kraft haben, alle zu trösten, die in Not sind“ […](2. Kor 1,4). Wo waren Ihre Worte der Anteilnahme oder des Trostes für diese Mutter und diesen Mann?

Sie haben alle Menschen, die am 01.Mai auf den Kleinen Planken waren, vorverurteilt und gerichtet: „Ihr seid es nicht wert gehört zu werden, in meiner Kirche ist für Menschen wie euch kein Platz“ Ist das jetzt das neue Verständnis vom Evangelium, das in der evangelischen Kirche gepredigt wird?

Und auch Ihre Stellungnahme auf ihrer Webseite [archiviert vom gelöschten Original] und auf Facebook bezüglich der Demonstration am 15.Mai.2021 atmet für mich den Geist der Vorurteile.

Wer hat Ihnen gesagt, dass auf dieser Demo „Fake-News“ verbreitet würden? Wer hat Ihnen gesagt, dass die Menschen „gegen das Impfen“ im Generellen sein? Und von wem haben Sie die Behauptung, auf der Demonstration würden Hass, Rassismus und Hetze verbreitet oder gar Vergleiche zum Nationalsozialismus gezogen werden?

Haben Sie sich die Teilnehmer der Demo mal angesehen? Das war eine bunte und diverse Gruppierung, die von Menschlichkeit sprach und Anteilnahme für die Opfer der Pandemie bekundet hat. Es wurden immer wieder Leute eingeladen sich auch kritisch zu den Ansichten der Teilnehmenden zu äußern.

Es wurde sich mehrfach positiv über Impfungen geäußert. Die überspitzten Aussagen einer Rede zur Impflicht wurden von einem Passanten kritisiert. Der Veranstalter trug diese Kritik in einer Gegenrede vor, da der Passant selbst keine Gegenrede halten wollte.

Die Teilnehmer der Demonstration waren jedoch alle gegen eine irgendwie geartete Pflicht zur Impfung. Wir leben immer noch in einem freien Land, Menschen sollte erlaubt sein, sich gegen eine Impfpflicht auszusprechen. Und niemandem sollten die Grundrechte, Freiheit sowie kulturelle und soziale Teilhabe verwehrt werden.

Pfarrer Groß, ich habe noch eine Frage: Weshalb glauben Sie, dass ein Teil der Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gehen, Verschwörungstheorien verfallen?

Eine Antwort ist, dass die Institutionen, die eigentlich für Transparenz und sachgerechte Berichterstattung sorgen sollen, Vertrauen verspielt haben. Das sind die Politik, die Medien und ein Teil der Wissenschaft.

Ich möchte Ihnen zwei kleine Beispiele dafür geben: Im Sommer 2020 sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn „mit den Erkenntnissen, die wir heute haben, würde es keinen neuen Lockdown geben.“ Im November durften dann die Restaurants und Sportstätten zu machen und sind sieben Monate später immer noch zu.

Am 28.10.2020 meinte Karl Lauterbach in der Rheinischen Post „Wir befinden uns in einer nationalen Notlage, die schlimmer als im Frühjahr werden kann. Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein.“ Sosehr ich die Apelle von Herrn Lauterbach verstehe, auf private Versammlungen zu verzichten, ein Grundrecht in Frage stellen, halte ich für brandgefährlich.

Die aktuelle Corona-Krise hinterlässt Spuren in allen unseren Lebensbereichen. Kein Mensch bleibt vor Sorgen und Ängsten in dieser Krise unberührt. Menschen leiden. Sie leiden aufgrund der Krankheit, sie leiden aufgrund der Maßnahmen. Sie sind verunsichert. Sie verlieren das Vertrauen in die Politik, sie verlieren das Vertrauen in die traditionellen Medien und suchen Antworten im Internet. Opportunisten nutzen dieses Vertrauensvakuum, um ihre eigene Agenda an den Mann zu bringen. Dr. Jan-Willem van Prooijen, Professor für experimentelle und angewandte Psychologie der VU Amsterdam stellt fest, dass ein Grund für die Verbreitung von Verschwörungstheorien ist, dass sie eine wichtige psychologische Funktion für Menschen erfüllen, die versuchen, mit großen, stressigen Ereignissen fertig zu werden.

Wenn man so will, könnte man Menschen, die Verschwörungstheorien Glauben schenken, als verlorene Schafe bezeichnen. „Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern!“ (Lk. 15, 4ff.)

Sie sind die Hirten, es wäre Ihre Aufgabe, die Menschen, von denen Sie glauben sie seien einem Irrglauben erlegen und „verloren“ aufzusuchen, statt sie zu vertreiben und sie im Internet als Rassisten, Hetzer und Corona-Leugner zu diffamieren.

Es ist angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Klimas Ihr gutes Recht, skeptisch gegenüber Versammlungen zu sein, die sich kritisch zu den Maßnahmen äußern. Ich hoffe jedoch, dass Sie beim nächsten Mal mehr Menschlichkeit an den Tag legen und nicht richten, bevor Sie die Wahrheit suchen, denn „Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden.“ (Mt. 7,2)

Mit freundlichen Grüßen

Eine Christin, die Angst vor der Diffamierung durch ihre eigene Kirche hat.

Der Brief kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Unterstütze auch du den offenen Brief an die Kirche! Wer sich aufgrund der vergifteten Diskussionskultur nicht traut öffentlich zu unterschreiben, der sende ihn gerne an die Evangelische Kirche Schwetzingen per Mail oder Post. Man kann auch hier anonym einen Kommentar hinterlassen.

Unterstützungszeitraum beendet.

Unterstützerliste:

Latest Signatures
25 Frank Christian Aranowski 69126 Aug 13, 2021
24 Renate Beck 77656 Jul 29, 2021
23 Alexandra Boehm 68809 Mai 19, 2021
22 Christiane Kuschnerenko 68766 Mai 19, 2021
21 Conny Klein 68789 Mai 19, 2021
20 Nicole Werne 68775 Mai 18, 2021
19 Carmen Rohn 68199 Mai 18, 2021
18 Elena Herb 68305 Mai 18, 2021
17 Hans Gehr Mai 18, 2021
16 Elke Berger 68723 Mai 18, 2021
15 Natalie Fischer 68723 Mai 18, 2021
14 Jürgen Christ 68775 Mai 18, 2021
13 Marianne Henz 68723 Mai 18, 2021
12 Kinga Sandor 68199 Mai 18, 2021
11 Nicole Kießling 69226 Mai 18, 2021
10 Friederike Stoll 68775 Mai 18, 2021
9 Viktoria Ilinich 69181 Mai 18, 2021
8 Nadine Kubitschek 68775 Mai 18, 2021
7 Erwin Stoll 68775 weg Mai 18, 2021
6 Edeltraud Uhlig 68775 Mai 18, 2021
5 Sylvia Rohr 68723 Mai 18, 2021
4 Dagmar Müller 68723 Mai 18, 2021
3 Thomas Müller 68723 Mai 18, 2021
2 Ralf Krupp 68775 Mai 18, 2021
1 Dipl.-Ing Achim Kupferschmitt 68723 Mai 18, 2021

Nachtrag, 27.05.2021

Die Evangelische Kirchengemeinde Schwetzingen hat ihre Stellungnahme mittlerweile von ihrer Seite gelöscht. Auf Facebook ist die Stellungnahme noch mit deaktivierter Kommentarfunktion zu finden.

10 Gedanken zu „Offener Brief an die Evangelische Kirchengemeinde Schwetzingen bezüglich Ihrer Reaktionen auf die Demonstrationen „Wie wollen wir leben? Gesamtgesellschaftliche Abwägungen in freiheitlichen Demokratien“

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  2. ich bin auch der Meinung, dass die Evangelische Kirche sich auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren sollte – und dazu gehört nun einmal, da widerspreche ich manchen Kommentaren oben, das aktive Vertreten christlicher Werte wie Solidarität mit den Schwachen, Menschenfreundlichkeit und Verantwortung für die Gesellschaft. Ich freue mich, wenn endlich Vertreter der Evangelischen Kirche offen und klar sagen, was sie und ihre Gemeinden denken, wenn es um den Schutz großer Teile der Bevölkerung geht. Und wenn sie dann politische Aussagen treffen, ist das völlig gemäß dem Evangelium, das neuerdings so viele Leute zitieren und anscheinend besser verstehen als die Pfarrer.

    • Danke für ihr Kommentar Pfarrer Boch. Widersprechen Sie jetzt nur den Kommentaren oder auch dem Brief? Welchen Kommentaren genau? Denn der Brief hat sich ja offen auch für die Positionierung von Pfarrer Groß bedankt. Was der Brief kritisiert, ist der Umgang mit den Demonstranten, wo die Kirche ihrem Auftrag nicht nachzukommen scheint. Wir würden uns über eine theologische Kritik des Briefes vom Fachmann freuen.

    • Vielen Dank Dr. Boch für Ihren Beitrag. Es gibt durchaus unterschiedliche Ansichten darüber, ob zum Beispiel Kinder auch geimpft werden sollten. Die WHO z.B. spricht von einer „moralischen Katastrophe“, dass wir in unseren reichen westlichen Nationen bereits über die Freigabe vom Impfstoff für nicht-risikogruppen wie Kinder und Jugendliche sprechen, während in zahlreichen Entwicklungs- und Schwellenländern nicht mal die Risikogruppen oder das medizinische Fachpersonal ausreichend geimpft sind
      Link zum Artikel.
      Die französische Zeitung „Le Monde“ titelt von einer globalen Impf-Apartheid
      Meiner Meinung nach sollte die Kirche die Eile um eine vollständige Imunisierung der deutschen Bevölkerung nicht weiter befeuern, angesichts der globalen Missstände.
      Ich denke, viele Bürger machen sich Sorgen, dass sie ohne Impfung ihre gesellschaftlichen Freiheiten nicht im vollen Umfang zurück erhalten. Die Kanzlerin sagte im letzten Jahr bereits es werde vorraussichtlich eine „indirekte Impfpflicht“ geben. Die Aussagen der evangelischen Kirche stoßen bei vielen der Kommentatoren wahrscheinlich sauer auf, weil man das Gefühl bekommt, wenn man sich nicht impfen lässt, sei man ein schlechter Mensch und verdiene deshalb gesellschaftlich marginalisiert zu werden.

  3. Leider ist es mir schon vor Jahren so ergangen, wie jetzt vielen – die Kirche ist eine Institution und hat mit christlichem Glauben nichts mehr zu tun. Aber wenn man die Geschichte der Kirche mal lange zurück betrachtet, dann sieht man, dass es nie wirklich um Glaube ging. Jesus ist für die Menschheit gestorben, er hat sich geopfert und wenn er sehen würde was aus dem christlichen Glauben geworden ist als er es in die Hände von „Menschen“ gegeben hat, würde er es heute vielleicht nicht mehr tun. Nein, er würde, weil es immer noch Menschen auf der Welt gibt, die ganz ohne die Institution Kirche wirklich menschlich und christlich sind und auch so leben.

  4. „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welchem Maße ihr richtet, wird euch zugerichtet werden. “ es wäre nur zu schön, Wenn zumindest Kirchenvertrer diesen Grundsatz beherzigen würden. Wer kann garantieren, dass ausgerechnet seine Sichtweise die einzig richtige ist und die sogenannten “ Querdenker “ nicht am Ende doch recht behalten? Kommt Zeit, kommt Rat. Und solange wäre gegenseitiger Respekt wirklich, wirklich wünschenswert.

  5. Möchte noch Folgendes ergänzen: wenn der Herr Pfarrer diese Meinung vertritt, darf er sie gerne als Privatmensch zeigen und sich nicht hinter oder neben dem Kreuz positionieren. Es gibt übrigens Bilder vom 15.05., auf denen zu sehen ist, dass nicht alle, die vor der Kirche standen, den Abstand von 1,50 m eingehalten hatten … Das war doch eine angemeldetete Gegendemo (inkl Polizeischutz), da sollten die Auflagen doch dieselben sein wie für die Menschen auf dem Zug/auf der Kundgebung, oder? Zurück zu Herrn Gross: es nerve ihn die Vergleiche zu früheren Kircheneskapaden (s. z.B. Drittes Reich) … mir geht es auf den Keks, wenn alle besorgten und hinterfragenden Menschen, in diesem Fall die Leute auf der Veranstaltung „wie wollen wir leben“, die angeblich mit Fake News aufwartete, mit querdenken gleich gesetzt werden. Nicht wegen den Querdenkern an sich (wenn er sich auskennen würde, wüsste er wer und was sich dahinter verbirgt und das hier keine Ängste zu schüren sind – so zeugt es nur von fake wissen seinerseits), sondern weil alles als einseitiges meinungsbildendes fehlinformatives und diffamierendes Nachgeplapper gewertet werden kann und was mit christlichem Fühlen und Handeln nichts zu tun hat. 14 Monate habe ich keinen Kirchenvertreter wahrgenommen, der sich um die Nöte der Menschen durch die Pandemie, insbesondere die Leiden der Kinder durch die Massnahmen, in irgendeinder Weise geschert hat. Und die Impfung, eine pauschale, soll dann aber für Solidarität und Liebe stehen??

  6. Toller Brief, trifft vieles auf den Punkt was gerade in der Kirche und Gesellschaft schief läuft. Die Kirche sollte sich auf ihre Kernrolle zurückbesinnen, statt die Spaltung der Gesellschaft zu verschärfen.
    Ich persönlich bin skeptisch, ob Impfen gegen Corona im speziellen tatsächlich ein Zeichen der Nächstenliebe ist. Aktuell scheint es angesichts der Tatsache, dass die Impfung in den meisten Gebieten der Welt nicht mal für die Risikogruppen zur Verfügung steht, dass man trotz Impfung sich infizieren und andere anstecken kann und der Tatsache, dass viele Leute sich nur Impfen lassen um ihre Grundrechte zurückzuerhalten eher ein Akt des Egoismus, von allen die nicht Risikgruppe sind. Ein Egoismus den ich jedem gönne! Die WHO bezeichnet das übrigens als moralische Katastrophe, was der Westen da abzieht.
    Aber natürlich ist es das gute Recht von Pfarrer Groß eine solche Meinung zu haben. Was nicht geht, sind die Diffarmierung und unversöhnliche Haltung über die Leute her zu ziehen, statt mit ihnen zu reden.

  7. Habe die Aktion des Pfarrers m 1 Mai miterlebt und war schockiert über ein solches Verhalten eines „Christen“ . Die Aktion vom 15.05, fand ich eigentlich nur peinlich. Der Brief trifft es genau auf den Punkt und wäre ich nicht schon vor Jahren aus der Kirche ausgetreten wäre es spätestens jetzt an der Zeit dies zu tun.

  8. Genau aus einigen dieser angesprochenen Gründen bin ich vor Jahren aus der Kirche ausgetreten. Da ich solche Verhaltensweisen als Doppelmoral empfinde. Meiner Meinung nach sollte sich die Kirche NICHT politisch engagieren ( siehe die, mit Kirchensteuer finanzierte, angebliche „Seenotrettung“ ), sondern sich um die Menschen, die die monatlichen Gehälter finanzieren. Immerhin werden die Pfarrer auch als „Seelsorger“ bezeichnet.

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