Appell an die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes

Sehr geehrte Damen und Herren,

die vom Robert Koch Instituts veröffentlichten Zahlen zeigen, dass sich die Inzidenzen in der Gruppe der 18-59-Jährigen 2- und 3-fach geimpften nicht von denen ungeimpfter Personen unterscheiden. Es ist also offensichtlich, dass sich geimpfte und ungeimpfte Personen gleichermaßen mit den aktuellen SARS-CoV-2 Varianten anstecken und das Virus übertragen können. Wenn die verfügbaren Impfstoffe keinen Schutz vor Infektionen bieten, wie kann dann die Umsetzung der bereichsbezogenen Impfpflicht die Sicherheit vulnerabler Gruppen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen erhöhen? Wenn aber durch die bereichsbezogene Impfpflicht die Sicherheit in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen nicht erhöht wird, ist sie weder zweckmäßig noch notwendig noch angemessen. Dann ist jede Ungleichbehandlung von geimpften und ungeimpften Menschen verfassungswidrig. Weiterlesen

Mitarbeiterbrief Klinikum Heidelberg zur Diskrimierung impffreier und angeblich „nicht immunisierter“ Mitarbeiter

Mitarbeiter des Universitätsklinikum Heidelberg
Mitarbeiter-UK-HD-MA@web.de

 

Universitätsklinikum Heidelberg
Ärztliche Direktion
Prof Dr. Ingo Augenrieth
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

 

Nachrichtlich an:
Kaufmännische Direktion: Katrin Erk
Pflegedirektion: Edgar Reisch
Personalrat: Regina Glockmann

Betreff: Diskriminierung impffreier und angeblich „nicht immunisierter“ Mitarbeiter

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeblich nicht immunisiertes Personal, also nicht „Geimpfte“, Genesene bei denen die Infektion länger als 3 Monate zurückliegt, müssen arbeitstäglich einen negativen Coronatest vorlegen um Arbeiten zu dürfen.

Diese Tests müssen dabei in einem offiziellen Testzentrum erfolgen. Die dafür benötige Zeit wird diesen Mitarbeitern nicht als Arbeitszeit angerechnet.

Alle anderen Mitarbeiter, also die „Geimpften“ und Kurzzeit-Genesenen dürfen sich selbst testen. Weiterlesen

Stellungnahme zu den Coronaverordnungen an den Universitäten und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg

Die Studenten- und Jugendinitiative Studenten Stehen Auf Baden-Württemberg hat einen offenen Brief verfasst, in welchem die Corona-Regelungen, die in den vergangenen zwei Jahren an baden-württembergischen Hochschulen galten, diskutiert und hinterfragt werden. Darunter fällt u.a. eine 2G-Zutrittsbeschränkung im vergangenen Winter, welche nicht mit Chancengleichheit im Bildungswesen vereinbar ist.
Der Brief ist hier einsehbar. Er wurde von Studenten und Dozenten baden-württembergischer Hochschulen unterzeichnet und mit der Forderung nach einer Stellungnahme an die baden-württembergischen Hochschulen versandt.

Offener Brief an Bundestagsabgeordnete: Bitte informieren Sie sich vor Entscheidung über allg. Impfpflicht!

Sehr geehrte Frau Bundestagsabgeordnete,
sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter,

wir beziehen uns auf die Drucksache 20/899,  “Entwurf eines Gesetzes zur Aufklärung, Beratung und Impfung unter Volljährigen gegen SARS-CoV-2 (SARSCovImpfG), die am Donnerstag, dem 17.3.22 im Bundestag zur Diskussion stehen wird.

Sie sind von uns Bürgern als unser Vertreter in den 20.deutschen Bundestag gewählt und uns, dem Souverän verantwortlich. Wir nehmen Sie beim Wort und fordern Sie auf angesichts einer intendierten allgemeinen Impfpflicht, sich umfassend mit den Fakten und Studien auseinander zu setzen und diese für uns alle eminent wichtige Frage nicht nur Ihren Kollegen im Gesundheitsausschuss zu überlassen.

Bitte lesen Sie die hier bereitgestellte Information in Ruhe und mit Sorgfalt.

Sie treffen eine der wichtigsten Entscheidungen Ihres Lebens und des Lebens der Bundesbürger, insbesondere auch derer, die sich aus guten Gründen , die Sie nach dieser Lektüre sicher besser nachvollziehen können, zu dieser Impfung nicht entschließen möchten.

Wir möchten Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen und nehmen mit diesem Schreiben im Folgenden Stellung zu dem Gesetzesentwurf. Die unabhängigen Quellen, auf deren Aussagen wir uns stützen, steigen weltweit täglich immens an. Für jede der u.a. sechs Punkte haben wir zahlreiche gesammelt, die wir Ihnen sehr gerne auf Nachfrage zusenden werden!

Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0. Bearbeitet.

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Für mehr Zusammenhalt aller Mitarbeiter an der Uniklinik Heidelberg

Im Rahmen unserer Initiative für Demokratie und Aufklärung haben wir in Zusammenarbeit mit Klinikpersonal steht auf eine Unterschriftensammlung von Mitarbeitern der Uniklinik Heidelberg auf den Weg gebracht.

Werk der Offges. Lizenz CC BY-ND 3.0 DE.

Ziel der Aktion ist die Abschaffung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Wir haben unser Unverständnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass wir künftig nur noch als geimpfte Mitarbeiter gute und erwünschte Mitarbeiter sind. Wir wünschen uns den Zusammenhalt aller Mitarbeiter, unabhängig vom
Impfstatus und bitten dafür um Unterstützung seitens der Geschäftsführung.

Der Brief wurde mit 325 Unterschriften von Mitarbeitern der Uniklinik abgegeben für:

  • die Ärztliche Direktion
  • die Kaufmännische Direktion
  • die Pflegedirektion
  • den Personalrat.

Wir sind gespannt auf deren Reaktion und werden darüber berichten.

Forderung nach sachlicher und ausgewogener Berichterstattung an Rhein-Neckar-Zeitung

Sehr geehrte Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung,

seit dem 29.12.2021 demonstrieren wir in Heidelberg jeden Mittwoch gegen die unrechtmäßige Freistellung von Mitarbeitern des St. Josefskrankenhauses und gegen die Einführung einer bereichsbezogenen Impfpflicht in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. In Übereinstimmung mit vielen Experten halten wir diese Impfpflicht für sinnlos, riskant und verfassungswidrig.

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Sachliche Argumente gegen eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19. Dr Pfannenstiel an Scholz

27.01.2022

Sehr geehrter Herr Scholz,
Sie befürworten nach eigener Aussage eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19.
In der Bundestagsdebatte zur Einführung einer allgemeinen Covid-19-Impfpflicht am 26.01.2022 wurden leider von vielen Abgeordneten unzutreffende Aussagen zu den Impfungen und den angeblichen Vorteilen einer Impfpflicht getroffen. Auch Sie selbst verbreiten offensichtliche Unwahrheiten über die Corona-Impfungen. Sind Ihre Berater medizinisch inkompetent? Sind Sie in dieser wichtigen Sache nicht ausreichend informiert? Beides ist schwer vorstellbar. Oder muss man Ihnen hier eine unlautere Motivation unterstellen, so viel Impfpropaganda wie möglich zu verbreiten, ob sie nun stimmt oder nicht?
Mit diesem Schreiben möchte ich Sie dringend dazu auffordern, wichtige Tatsachen und Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen und Analysen im Zusammenhang mit dem von Ihnen erarbeiteten Vorschlag für eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19 zur Kenntnis zu nehmen.

Weiterlesen (extern beim Magazin von 1bis19)…

Israel. Prof für Immunologie Udi Qimron: Wahrheit über zerstörerische Konzepte der Pandemiebekämpfung

Ehud (Udi) Qimron, wissenschatlicher Mitarbeiter der Universität Tel Aviv und Professor für klinische Mikrobiologie und Immunologie verfasste folgenden offenen Brief an das Gesundheitsministerium von Israel. Der Brief wurde von einem der größten israelischen Nachrichtensendern HaHadashot 12 am 6. Januar 2022 veröffentlicht.

„Gesundheitsministerium, es ist Zeit Versagen einzugestehen.

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Offener Brief an KIT-Präsidium und -Angehörige

Sehr geehrte Damen und Herren des Präsidiums und alle Angehörige des KIT,

zunächst möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit einräumen, in einem öffentlichen Diskurs über die ab dem 29.11.2021 gültigen Veränderungen und Verordnungen im Rahmen der Coronavirus-Pandemie und dem derzeitigen allgemeinen deutsch-politischen Umgang zu sprechen und auch auf die Anliegen von uns Studierenden einzugehen.

Mit dieser Ansprache möchten wir auf eine außerordentlich wichtige Problematik aufmerksam machen: Die nun seit Beginn der Pandemie erstmalig eingeführte Aussetzung einer paritätischen Teilhabe aller Studierenden am universitären Bildungsbetrieb. Es ist dabei unentbehrlich, dass Sie, verehrte Damen und Herren, auch dem Standpunkt einer nun neuen, dennoch nicht unbedeutenden Minderheit in der weiterführenden Bildung Achtung und Relevanz schenken.

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STIKO-Chef findet Rechtsverordnung des BMG medizinisch unsinnig

Dieser Beitrag ist ein Ausschnitts aus Johannas letzte Rede bei der OGK und stellt eine Antwort auf ihre Nachverfolgung ihres Offenen Briefes an die STIKO dar

Ich habe den Vorsitzenden der STIKO Professor Doktor Thomas Mertens angeschrieben bezüglich der Anerkennung des Genesenenstatus bei nachgewiesener T-Zellimmunität. Er antwortete mir:

„es ist ein Problem der Rechtsverordnung, die durch das BMG geändert werden muss. Seitens der STIKO gibt es diesbezüglich kein Problem.“

Ich lese daraus: selbst er ist der Ansicht, dass Menschen, die von COVID genesen sind, eine stabile Immunität haben, mindestens so sehr wie geimpfte.

Mir geht es nicht um meinen persönlichen Einzelfall oder nur um den der Menschen, die tatsächlich schon erkrankt waren und nun wirklich genesen sind. Mir geht es weiterhin darum, dass allen Menschen zugestanden wird, dass sie eine den eigenen Körper betreffende Entscheidung nach ihrer Einschätzung fällen dürfen, ohne dafür bösartige Ausgrenzung und Schuldzuweisungen, Hetze und Hass zu erfahren. An meinem Fall wird es nur besonders deutlich.

Kaltschnäuzige und abwimmelnde Antwort des RKI auf offenen Brief

Am 05. Oktober veröffentlichte die OGK den offenen Brief von Fachfrau der chem. Industrie Johanna, in welchen Sie das RKI auffordert, dass eine Möglichkeit geschaffen werden müsse auch ohne Impfung den Status „immun zu erreichen“.

Das RKI reagierte auf den offenen Brief, welcher postalisch auch mit Anhang eingereicht wurde zunächst gar nicht, worauf Johanna 2 Wochen später am 17. Oktober 2021 nachhakte:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit Datum 03.10.2021 schrieb ich einen offenen Brief an die STIKO, den ich hier nochmal verlinke:
https://offene-gesellschaft-kurpfalz.de/off-brief-an-stiko/
Können Sie mir den Eingang des Briefs und der Anlagen bestätigen?
Andernfalls kann ich ihn gerne erneut als Einschreiben senden. Mehr als 200 Menschen haben den Brief inzwischen unterschrieben. Das Interesse an der Fragestellung ist lebendig, und mich haben mehrere mir bisher unbekannte Personen angesprochen, ob ich eine Antwort erhalten habe.
Wann dürfen diese Menschen und ich mit einer Antwort rechnen?
Mit freundlichem Gruß
Johanna

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Offener Brief an STIKO – Dauerhafter Status „Immun“ muss auch ohne Impfung erreichbar sein!

An die Ständige Impfkommission – STIKO
Robert Koch-Institut
Abteilung für Infektionsepidemiologie
Fachgebiet Impfprävention
Seestraße 10
13353 Berlin

Darmstadt, den 03. Oktober 2021

Offener Brief an STIKO – Wie erlange ich den Status „Immun“ nach Infektion SARS-CoV-2 und nachgewiesener T-Zellimmunität und ohne weitere Impfung, da bereits Autoimmunkrankheiten vorliegen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bin promovierte Tierärztin, 58 Jahre alt, und arbeite in der chemischen Industrie. Mein Arbeitgeber liefert Inhaltsstoffe für den Impfstoff. Mitarbeiter meines Teams erstellen Unterlagen, deren Inhalt Eingang in die Zulassungsdossiers finden. Ich nehme seit Anfang des Jahres regelmäßig an Video-Meetings teil zwischen einem Team meines Arbeitgebers und einem Team der Impfstoffhersteller. Weiterlesen

Was tut die Stadtverwaltung Darmstadt für den Zusammenhalt wider der Spaltung durch Landes- und Bundespolitik?

Oberbürgermeister Jochen Partsch Dezernat I
Bürgermeistgertin Barbara Akdeniz Dezernat II
Luisenplatz 5a
64283 Darmstadt

Darmstadt, 9. August 2021

Zusammenhalt der Stadtgesellschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Partsch, sehr geehrte Frau Akdeniz,

seit eineinhalb Jahren befindet sich unser Land mit seinen Bürgerinnen und Bürgern in einer unvergleichlichen Stresssituation. Der Eindämmung einer Krankheitswelle, der sich nach den als alternativlos dargestellten Vorgaben der Politik in Bund und Ländern alles unterzuordnen hatte, was bisher wichtig erschien, hat auch die Stadt Darmstadt einen schweren Belastungstest unterzogen. Ehrenamtliches Engagement in Vereinen und anderen Organisationen, eine durch Kultur-, Sport-, Traditions- und andere Veranstaltungen lebendige, offene und menschenzugewandte örtliche Gemeinschaft, Bildung für alle Altersklassen, ein vitaler Einzelhandel am Ort, weitere Schritte hin zur Integration unserer vielen neu hinzugekommenen Nachbarn: all das wurde verschoben, abgesagt, für gerade nicht wichtig, weil unmöglich erklärt. Den schon vorher erkennbaren gesellschaftlichen Spaltungstendenzen auf vielen Ebenen wurde eine weitere hinzugefügt – auch das ein ungeheurer Härtetest, den viele persönliche Beziehungen nicht unbeschadet überstanden haben. Welchen Schaden dies unserer Stadt und vielen ihrer Einwohner auch persönlich zugefügt hat, lässt sich heute noch gar nicht ermessen. Weiterlesen

Offener Brief an die Kanzlerkandidaten, Kultus- und Familienminister

Bildungsgarantie und Normalität für Kinder und Jugendliche – Jetzt!

Nach monatelangen Schul- und KiTa-Schließungen, die mit Abstand zu den längsten in Europa zählen, schuldet die Politik unseren Kindern und Jugendlichen jetzt vor allem eines: Normalität. Das heißt offene KiTas und Schulen mit vollumfänglicher Bildung, Teilhabe, Freizeit- und Sportangeboten sowie Hygieneregeln, die vorrangig Lern- und Entwicklungschancen sowie das Wohlbefinden von Kindern berücksichtigen, anstatt weit über das hinauszugehen, was man Büroangestellten zumuten mag. Wir dürfen Kindern nicht länger vermitteln, dass sie eine Gefahr für Freunde, Lehrkräfte und ältere Familienmitglieder sind. Sie müssen sich in Schulen, KiTas und dem gesellschaftlichen Leben endlich wieder willkommen fühlen.

Schulschließungen und Einschränkungen für Kinder und Jugendliche sind keine Vorsorge, sondern eine Hochrisikostrategie

Weiterlesen (Extern) …

Offener Brief an die im Bundestag vertretenen Parteien

Sehr geehrte Damen und Herren Vorsitzende,

kurz vor der Bundestagswahl gewinnen wir den Eindruck, dass Corona im Wahlkampf kein Thema ist. In den Parteiprogrammen vermissen wir Konkretes. Als Wählerinnen und Wähler dürfen wir von den Parteien Konzepte für die zukünftige Corona-Politik einer Bundesregierung erwarten. Es wird eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung sein, die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie zu bewältigen.

Corona war für die meisten Bürgerinnen und Bürger ein tiefer Einschnitt. Das öffentliche Leben ist seit März 2020 durch eine Vielzahl von Einschränkungen geprägt. Schulen, Universitäten, Gaststätten, Theater und viele andere Einrichtungen blieben lange Zeit geschlossen. Die sozialen, seelischen und wirtschaftlichen Folgen wiegen schwer.

Wir erwarten von den Parteien Antworten auf die drängendsten Fragen der Corona-Politik (Wahlprüfsteine): Weiterlesen (Extern)...

Protest gegen verfassungswidrige 2G-Regel auf Festival des deutschen Films

An 

Gesundheitsamt Ludwigshafen
Dörrhorststraße 36, 67059 Ludwigshafen
gesundheitsamt[at]kv-rpk.de | 0621 59090
Festival des deutschen Films
Luitpoldstraße 56, 67063 Ludwigshafen
info[at]fflu.de | 0621 – 95 30 44 00

Sehr geehrte Damen und Herren,

aus der Zeitung habe ich entnommen, dass nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zum 17. Festival [Anm. d. Red.: vom 1. — 19. September 2021] des deutschen Films in Ludwigshafen erhalten. Als Richterin halte ich diese Regelung für grundgesetzwidrig. Sie basiert auf der Annahme, dass von Personen, die nicht gegen SARS CoV-2 geimpft wurden oder die in den letzten 6 Monaten keine Infektion mit dem Corona-Virus überstanden haben, eine erhöhte Gefahr, also ein höheres Ansteckungsrisiko ausgeht als von anderen Menschen. Weiterlesen

Offener Brief an die Landesregierung BW bezüglich des Kindeswohles

An das
Staatsministerium Baden-Württemberg
z. Hd. Winfried Kretschmann
Richard-Wagner-Str.15
70184 Stuttgart

Offener Brief zur

  • Maskenpflicht bei Kindern                                                                  
  • Testpflicht bei Kindern
  • mRNA-Impfung von Kindern

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Offener Brief an die Evangelische Kirchengemeinde Schwetzingen bezüglich Ihrer Reaktionen auf die Demonstrationen „Wie wollen wir leben? Gesamtgesellschaftliche Abwägungen in freiheitlichen Demokratien“

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Pfarrer Groß,

Ich richte mich heute an Sie als gläubige und praktizierende Christin.

Ich möchte zunächst Ihre Plakataktion vom Samstag, 15.Mai 2021 begrüßen. Ich Es ist richtig und wichtig, dass sich die Kirche in gesellschaftlichen Fragen positioniert und aktiv gegen die Verbreitung von Fake-News ein Zeichen setzt. Impfen ist gerade bei sehr tödlichen und ansteckenden Krankheiten wie Masern, Pocken, Tetanus und auch Corona etc. ein Zeichen der Nächstenliebe. Ich bin froh, dass meine Eltern mich als Kind und Jugendliche gegen alle Krankheiten haben impfen lassen, die mich oder meine Mitmenschen in Kindergarten, Schule und Kirche hätten bedrohen können. Dementsprechend danke ich der Kirche für dieses klare Zeichen.

Als Christin bin ich aber auch verwundert, über Ihr Verhalten am 01. Mai 2021.

Am 01. Mai 2021 hat auf den kleinen Planken die erste Kundgebung zum Thema „Wie wollen wir leben? Gesamtgesellschaftliche Abwägungen in freiheitlichen Demokratien“ stattgefunden. Bei dieser Kundgebung haben Sie, Pfarrer Groß, Teilnehmer von der Treppe der Kirche mit den Worten „Mit solchen Leuten gebe ich mich nicht ab“ verscheucht. Weiterlesen

Offener Brief an direkten Vertreter des Wahlkreises Schwetzingen Andre Baumann als Antwort auf seine Stellungnahme in der Schwetzinger Zeitung

Lieber Herr Dr. Baumann,

schön, dass Sie ihre Meinung zu dem Protest am 01.05.2021 der Schwetzinger Zeitung mitgeteilt haben. Schade, dass Sie nicht den Mut hatten, als Bürger eines freiheitlichen demokratischen Staates den Bürgern ihres Wahlkreises direkt zu begegnen und sich auf der Demo zu äußern. Es ist Ihr gutes Recht so zu verfahren, aber nicht alles was rechtens ist, ist auch zielführend im demokratischen Streit, bei dem sowohl Regierungsseite als auch Kritiker dasselbe wollen: unnötiges Leid und Tod vermeiden.

Ihre Herangehensweise scheint mir dabei nur zur Spaltung der Gesellschaft beizutragen. Sie schreiben, Sie seien persönlich an der Veranstaltung vorbeigelaufen. Auf der Veranstaltung habe ich mehrmals alle Menschen, explizit auch Menschen, die die Meinung der Demonstrationsteilnehmer nicht teilen, aufgefordert eine eigene Rede oder auch eine Gegenrede zu dem Gesagten zu halten. Ein Maßnahmenbefürworter ergriff neben vielen Kritikern diese Gelegenheit. Sie schreiben von “kruden Verschwörungstheorien” die auf der Demonstration verbreitet worden seien. Sie empfänden die Demo als „schwer erträglich“ Hierzu habe ich folgende Fragen: Weiterlesen