Israel. Prof für Immunologie Udi Qimron: Wahrheit über zerstörerische Konzepte der Pandemiebekämpfung

Ehud (Udi) Qimron, wissenschatlicher Mitarbeiter der Universität Tel Aviv und Professor für klinische Mikrobiologie und Immunologie verfasste folgenden offenen Brief an das Gesundheitsministerium von Israel. Der Brief wurde von einem der größten israelischen Nachrichtensendern HaHadashot 12 am 6. Januar 2022 veröffentlicht.

„Gesundheitsministerium, es ist Zeit Versagen einzugestehen.

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Genesenstatus aus immunbiologischer Sicht

Ich bin Tierärztin. Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn nahm ich auch an einer ausführlichen Fortbildung zur Immunologie teil. Da lernte ich, wie wir Säugetiere uns vor Infektionskrankheiten schützen, wie Säugetiere genesen und heilen.
Wer ist genesen?

Derzeit gelten nur solche Menschen als genesen, die einen positiven PCR Test nachweisen können. Und als genesen gelten sie seit dem 15. Januar auch nur noch für drei Monate. Ist das wissenschaftlich haltbar? Nein das ist es nicht.

Mucosale Immunsystem

Warum nicht? Ich möchte einen kleinen Exkurs in unser Immunsystem machen: das Immunsystem der Säuger, welches sich über Jahrmillionen entwickelt hat. Dieses Immunsystem ist hochkomplex, effizient, mit vielen Regelkreisen, und verfügt über zahlreiche Möglichkeiten sich gegen Mikroorganismen zur Wehr zu setzen. Was ich hier ausführe, ist eine sehr vereinfachte Darstellung. Um sie zu erinnern, ordnen wir Menschen komplexe Systeme in für uns erfassbare Modelle ein. Das tun wir auch mit dem Immunsystem. Da ist zunächst das mucosale Immunsystem. Es schützt unsere Haut und Schleimhäute, die der Umwelt direkt ausgesetzt sind, z.B. den Nasen-Rachenraum. Eine Mischung von immunologisch aktiven Zellen und unspezifischen IgA Antikörpern reagieren unmittelbar auf Eindringlinge, und in vielen Fällen wehren sie erfolgreiche eine Infektion ab, auch eine mit SARS Cov2. Es ist mitnichten so, dass jeder Kontakt mit einem Infizierten zu einer Infektion führt.

Eigenes Werk der Offenen Gesellschaft Kurpfalz. Lizenz: CC BY-SA 4.0

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Karlsruhe gegen die Zweckentfremdung der Wissenschaft. Bericht zur Demo vom 22.01.2022

Am 22.01.2022 fand in Karlsruhe eine Demo für Rechtsstaat und Grundrechte statt. An der Kundgebung nahmen 500 Menschen aus einem breiten Spektrum der Gesellschaft teil. Zielsetzung der Demo war es, sich mit den vom Impfzwang betroffenen Pflegekräften zu solidarisieren. Unter der Annahme, dass die Covid-Prophylaxestoffe (auch als „Impfungen“ bezeichnet) für 2-3 Monate zu weniger starken Verläufen führen, können diese für Hochrisikogruppen ein sinnvolles Angebot sein. (Und Angebote kann man ablehnen, sofern sie nicht von einem Mafiosi kommen.) Einen generellen Zwang, sich routinemäßig ein Arzneimittel spritzen zu lassen, lehnen die Veranstalter und Teilnehmer jedoch ab. Wie auch bereits bei den bisherigen Corona-Maßnahmen lassen staatliche Institutionen jede Prüfung auf Verhältnismäßigkeit missen. Und auch jetzt, zwei Jahre nach Beginn der ersten Corona-Repressionen, fand noch keine ex post Kosten-Nutzen-Analyse statt. Für den Veranstalter ist klar: diese Kosten-Nutzen-Analyse wird gescheut, weil das Ergebnis ist, dass die Corona-Represisonen mehr Leid und Gesundheitskosten verursacht haben als sie Leid vermieden und Gesundheit geschützt haben. Die Analyse ist jedoch notwendig, um für die Zukunft zu lernen und endlich alle Corona-Repressionen einzustellen und zum Status quo ante zurückzukehren.

Die Badischen Neuesten Nachrichten berichten zur Demo.

Fotos: Eigenes Werk der Offenen Gesellschaft Kurpfalz. Lizenz: CC BY-SA 4.0.

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