Mainz holt sich die Fastnacht zurück. Mannheim hilft. Ankündigung Rosenmontagsaufzug 28.02.022

In coronistischem Gehorsam wurde der Mainzer Rosenmontagsumzug vom Veranstalter Mainzer Carneval-Verein auch im Jahr 2022 abgesagt. Wir finden: Corona darf nicht als Vorwand genutzt werden um weiter Kultur und Demokratie zu überwinden. Wir protestieren daher auf über 6 km auf einem Aufzug durch die Mainzer Innenstadt.

Los geht es am Montag, den 28.02.2022 um 13:13 in Mainz am Kaisertor. Der Montagsaufzug am 28.02. in Mannheim findet NICHT statt. Bitte kommt nach Mainz!

Werk von Maskenzug.de. Lizenz CC BY-ND 3.0 DE. ALS PDF HERUNTERLADEN.

Fußgänger mit Schildern, Spruchbanner, Kostüme, Trommler, Fanfaren, etc. sind willkommen.

  • Wer ein Auto mit Anhänger organisieren kann,
  • wer ein Kunstwerk in karnevalistischer Manier aus Pappmaschee in Protest gegen die Maßnahmen erstellen kann,

melde sich bitte an info ÄT maskenzug.de

Es gilt die coronärrische Maskenpflicht.

Alle weiteren Infos gibt es hier auf der Webseite. maskezug.de.

Genesenstatus aus immunbiologischer Sicht

Ich bin Tierärztin. Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn nahm ich auch an einer ausführlichen Fortbildung zur Immunologie teil. Da lernte ich, wie wir Säugetiere uns vor Infektionskrankheiten schützen, wie Säugetiere genesen und heilen.
Wer ist genesen?

Derzeit gelten nur solche Menschen als genesen, die einen positiven PCR Test nachweisen können. Und als genesen gelten sie seit dem 15. Januar auch nur noch für drei Monate. Ist das wissenschaftlich haltbar? Nein das ist es nicht.

Mucosale Immunsystem

Warum nicht? Ich möchte einen kleinen Exkurs in unser Immunsystem machen: das Immunsystem der Säuger, welches sich über Jahrmillionen entwickelt hat. Dieses Immunsystem ist hochkomplex, effizient, mit vielen Regelkreisen, und verfügt über zahlreiche Möglichkeiten sich gegen Mikroorganismen zur Wehr zu setzen. Was ich hier ausführe, ist eine sehr vereinfachte Darstellung. Um sie zu erinnern, ordnen wir Menschen komplexe Systeme in für uns erfassbare Modelle ein. Das tun wir auch mit dem Immunsystem. Da ist zunächst das mucosale Immunsystem. Es schützt unsere Haut und Schleimhäute, die der Umwelt direkt ausgesetzt sind, z.B. den Nasen-Rachenraum. Eine Mischung von immunologisch aktiven Zellen und unspezifischen IgA Antikörpern reagieren unmittelbar auf Eindringlinge, und in vielen Fällen wehren sie erfolgreiche eine Infektion ab, auch eine mit SARS Cov2. Es ist mitnichten so, dass jeder Kontakt mit einem Infizierten zu einer Infektion führt.

Eigenes Werk der Offenen Gesellschaft Kurpfalz. Lizenz: CC BY-SA 4.0

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STIKO-Chef findet Rechtsverordnung des BMG medizinisch unsinnig

Dieser Beitrag ist ein Ausschnitts aus Johannas letzte Rede bei der OGK und stellt eine Antwort auf ihre Nachverfolgung ihres Offenen Briefes an die STIKO dar

Ich habe den Vorsitzenden der STIKO Professor Doktor Thomas Mertens angeschrieben bezüglich der Anerkennung des Genesenenstatus bei nachgewiesener T-Zellimmunität. Er antwortete mir:

„es ist ein Problem der Rechtsverordnung, die durch das BMG geändert werden muss. Seitens der STIKO gibt es diesbezüglich kein Problem.“

Ich lese daraus: selbst er ist der Ansicht, dass Menschen, die von COVID genesen sind, eine stabile Immunität haben, mindestens so sehr wie geimpfte.

Mir geht es nicht um meinen persönlichen Einzelfall oder nur um den der Menschen, die tatsächlich schon erkrankt waren und nun wirklich genesen sind. Mir geht es weiterhin darum, dass allen Menschen zugestanden wird, dass sie eine den eigenen Körper betreffende Entscheidung nach ihrer Einschätzung fällen dürfen, ohne dafür bösartige Ausgrenzung und Schuldzuweisungen, Hetze und Hass zu erfahren. An meinem Fall wird es nur besonders deutlich.

Selektive Informationsbereitstellung als gesamtgesellschaftliches Phänomen

Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

Nun wird endgültig deutlich, dass es nicht um Gesundheit geht. Es wird besonders deutlich an Fällen wie mir.

Noch mal zur Erinnerung: im März 2020 machte ich COVID als schweren grippalen Infekt durch. Ich bin davon vollständig genesen. Ich bin nicht geimpft. Ich bin immun wie ich durch einen Test belegen kann. Wer genaueres ist wissen möchte mag das in meiner Pandemie Erzählung nachlesen.

Vom eigenen Arbeitsplatz und der gesellschaftlichen Teilhabe ausgesperrt

Seit dem 25. November darf ich meinen Arbeitsplatz bei einem großen Chemiekonzern in Darmstadt nicht mehr aufsuchen. Nach über 25 Jahren ist mein Werksausweis gesperrt werden, ich darf ohne negativen Test nicht mehr das Werk betreten und an meinen Arbeitsplatz gehen. Ohne diesen Test darf ich auch nicht im Zug, Bus oder in der Straßenbahn fahren. Weiterlesen

(Mathematisch) fast 95 Thesen. Eine Abrechung mit der Corona-Gläubigkeit der evangelischen Kirche.

Diese Rede wurde auf der Demo der Offenen Gesellschaft Kurpfalz am 07. November 2021 erstmals vorgetragen.

Ich heiße Johanna. Ich bin 58 Jahre alt und seit vielen Jahren verheiratet. Mein Mann und ich haben gemeinsam zwei erwachsene Töchter, die in Heidelberg und Karlsruhe an naturwissenschaftlichen Fakultäten studieren. In den vergangenen 20 Monaten war das für sie und alle anderen Studentinnen und Studenten nur sehr eingeschränkt möglich.

Ich bin Tierärztin. Ich habe in Gießen studiert und in der pharmazeutischen Industrie promoviert. Ich habe zunächst knapp zwei Jahre mit Unterbrechungen als praktische Tierärztin gearbeitet. Nun arbeite ich seit vielen Jahren in der chemischen Industrie.

Beruflicher Hintergrund

Ich bin an der Herstellung der Covid-Impfstoffe indirekt beteiligt. Einen Nutzen will ich ihnen nicht ganz absprechen, wenngleich ich finde, dass die Risiko-Nutzenabwägung für Impfungen alle ärztliche Ethik vermissen lässt. Schon im März 2020 hatte ich Zweifel an der Gefährlichkeit dieses Virus und an den von Politik und Gesellschaft propagierten Maßnahmen. Nun sind anderthalb Jahre vergangen. In dieser Zeit habe ich viele Menschen neu kennen gelernt. Das meine ich genauso zweideutig, wie es klingt: Ich habe vermeintlich mir bekannt Menschen neu kennen gelernt und neue Menschen gefunden, mit denen ich mich jetzt verbinde.

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Kaltschnäuzige und abwimmelnde Antwort des RKI auf offenen Brief

Am 05. Oktober veröffentlichte die OGK den offenen Brief von Fachfrau der chem. Industrie Johanna, in welchen Sie das RKI auffordert, dass eine Möglichkeit geschaffen werden müsse auch ohne Impfung den Status „immun zu erreichen“.

Das RKI reagierte auf den offenen Brief, welcher postalisch auch mit Anhang eingereicht wurde zunächst gar nicht, worauf Johanna 2 Wochen später am 17. Oktober 2021 nachhakte:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit Datum 03.10.2021 schrieb ich einen offenen Brief an die STIKO, den ich hier nochmal verlinke:
https://offene-gesellschaft-kurpfalz.de/off-brief-an-stiko/
Können Sie mir den Eingang des Briefs und der Anlagen bestätigen?
Andernfalls kann ich ihn gerne erneut als Einschreiben senden. Mehr als 200 Menschen haben den Brief inzwischen unterschrieben. Das Interesse an der Fragestellung ist lebendig, und mich haben mehrere mir bisher unbekannte Personen angesprochen, ob ich eine Antwort erhalten habe.
Wann dürfen diese Menschen und ich mit einer Antwort rechnen?
Mit freundlichem Gruß
Johanna

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Offener Brief an STIKO – Dauerhafter Status „Immun“ muss auch ohne Impfung erreichbar sein!

An die Ständige Impfkommission – STIKO
Robert Koch-Institut
Abteilung für Infektionsepidemiologie
Fachgebiet Impfprävention
Seestraße 10
13353 Berlin

Darmstadt, den 03. Oktober 2021

Offener Brief an STIKO – Wie erlange ich den Status „Immun“ nach Infektion SARS-CoV-2 und nachgewiesener T-Zellimmunität und ohne weitere Impfung, da bereits Autoimmunkrankheiten vorliegen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bin promovierte Tierärztin, 58 Jahre alt, und arbeite in der chemischen Industrie. Mein Arbeitgeber liefert Inhaltsstoffe für den Impfstoff. Mitarbeiter meines Teams erstellen Unterlagen, deren Inhalt Eingang in die Zulassungsdossiers finden. Ich nehme seit Anfang des Jahres regelmäßig an Video-Meetings teil zwischen einem Team meines Arbeitgebers und einem Team der Impfstoffhersteller. Weiterlesen

Pandemie-Einschätzung von Fachfrau der Chemischen Industrie

Dieser Beitrag wurde ursprünglich als Rede auf der Demo der Antihygienistischen Aktion in Speyer am 02.09.2021 gehalten.

Ich heiße Johanna. Ich bin 58 Jahre alt und seit vielen Jahren verheiratet. Wir haben gemeinsam zwei erwachsene Töchter, die in Heidelberg und Karlsruhe an naturwissenschaftlichen Fakultäten studieren. In den vergangenen 17 Monaten war das für sie und alle anderen Studentinnen und Studenten nur sehr eingeschränkt möglich. Ich arbeite seit meinem 29. Lebensjahr und habe mit meiner Berufstätigkeit einige Monate pausiert, um meine Babys in dieser Welt willkommen zu heißen.

Corona, etwas ganz neues?

Ich bin Tierärztin. Ich habe in Gießen studiert und in der pharmazeutischen Industrie promoviert. Ich habe zunächst knapp zwei Jahre mit Unterbrechungen als praktische Tierärztin gearbeitet. Dabei bin ich in Rinderställen erstmals Infektionen mit Corona-Viren begegnet. Diese betrafen meist schlecht gehaltene Tiere, in unzureichend belüfteten Ställen. Die Infektionen traten im Frühjahr auf, bevor die Tiere Auslauf hatten. Die adulten Tiere, also die erwachsenen, hatten eher Atemwegsinfektionen, ein gestörtes Allgemeinbefinden; die Kälber litten unter Durchfällen. Als Herr Drosten im März 2020 sagte, wir wüssten wenig über das SARS-CoV-2-Virus stellte ich das unmittelbar in Frage. Corona-Viren waren in 2020 nicht so unbekannt, wie das die Ausführungen von Herrn Drosten suggerierten. Ebenso gab es viel Wissen darum, wie unser Immunsystem auf derartige, durch Viren verursachte Atemwegserkrankungen reagiert.  Ich fragte mich, warum das so schnell einen alarmierenden Ton annahm?  Warum hinterfragten nüchterne Wissenschaftler nicht die Bilder von Bergamo und versuchten zunächst zu klären, wie sie zu Stande kamen? Weiterlesen