Mitarbeiterbrief Klinikum Heidelberg zur Diskrimierung impffreier und angeblich „nicht immunisierter“ Mitarbeiter

Mitarbeiter des Universitätsklinikum Heidelberg
Mitarbeiter-UK-HD-MA@web.de

 

Universitätsklinikum Heidelberg
Ärztliche Direktion
Prof Dr. Ingo Augenrieth
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

 

Nachrichtlich an:
Kaufmännische Direktion: Katrin Erk
Pflegedirektion: Edgar Reisch
Personalrat: Regina Glockmann

Betreff: Diskriminierung impffreier und angeblich „nicht immunisierter“ Mitarbeiter

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeblich nicht immunisiertes Personal, also nicht „Geimpfte“, Genesene bei denen die Infektion länger als 3 Monate zurückliegt, müssen arbeitstäglich einen negativen Coronatest vorlegen um Arbeiten zu dürfen.

Diese Tests müssen dabei in einem offiziellen Testzentrum erfolgen. Die dafür benötige Zeit wird diesen Mitarbeitern nicht als Arbeitszeit angerechnet.

Alle anderen Mitarbeiter, also die „Geimpften“ und Kurzzeit-Genesenen dürfen sich selbst testen.

Nach dem aktuellen Wochenbericht des RKI vom 24.3.22 hat der Impfstatus offensichtlich keinen wesentlichen Einfluss mehr darauf, ob Personen symptomatisch erkranken oder nicht.

Wir zitieren hier aus der Internetseite des RKI:

„In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, unter der Deltavariante deutlich vermindert. Wie hoch das Transmissionsrisiko unter Omikron ist, kann derzeit noch nicht bestimmt werden. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch Viren ausscheiden und infektiös sind. Dabei können diese Menschen entweder Symptome einer Erkrankung (die zumeist eher milde verläuft) oder überhaupt keine Symptome entwickeln. Zudem lässt der Impfschutz über die Zeit nach und die Wahrscheinlichkeit trotz Impfung PCR-positiv zu werden nimmt zu.“

Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html#FAQId15851642

„Die Omikron-Variante ist in Deutschland die dominierende SARS-CoV-2-Variante. Der Anteil aller anderen Varianten inkl. Delta liegt derzeit unter 1 % (Wochenbericht). Die Impfstoffe schützen gut bzw. sehr gut vor einer symptomatischen Infektion bzw. schweren Erkrankung mit Delta (s. auch FAQ „Wie wirksam sind die COVID-19-Impfstoffe?“). Erste Daten zeigen, dass der Schutz vor Omikron weniger gut ist.

Bisher gibt es kaum Studien, die den Schutz der Impfstoffe unter der Omikron-Variante vor schwerer Erkrankung untersuchen. Einige Studien geben aber Hinweise auf den Schutz der Impfung vor symptomatischer Erkrankung (d.h. positiver PCR-Test + mindestens ein COVID-19-typisches Symptom) oder vor jeglicher Infektion (d.h. positiver PCR-Test und alle Krankheitsverläufe inklusive asymptomatisch).“

Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html#FAQId16724092

Trotzdem wird bei der Testung der Mitarbeiter an der Uniklinik in der Teststrategie zwischen geimpften und ungeimpften Mitarbeitern unterschieden: ungeimpfte Mitarbeiter müssen sich arbeitstäglich in einem Testzentrum testen, während geimpfte Mitarbeiter sich alle 2-3 Tage selbst testen dürfen.

Dieses Vorgehen ist bei den vorliegenden Fakten und Zahlen nicht nachvollziehbar!

Falls Sie als Klinikleitung dieses Vorgehen nicht wissenschaftlich belegen und begründen können, müssen wir davon ausgehen, dass Ihren Entscheidungen politischer Motivation zugrunde liegt; so möchten Sie als Arbeitgeber die Mitarbeiter unter Druck setzen und die Mitarbeiter zu einer bestimmten Handlung nötigen.

Falls Sie dieses Vorgehen nicht wissenschaftlich begründen können, wovon wir ausgehen, fordern wir Sie als unseren Arbeitgeber auf, sofort dieses inhumane, diskriminierende und rechtswidrige Vorgehen einzustellen.

Fangen Sie endlich an, evidenzbasierte Maßnahmen einzuführen!

Eine evidenzbasierte, auf wissenschaftlichen Fakten beruhendes Vorgehen ist ein Mindestmaß dessen was von einer Universitätsklinik der ältesten deutschen Universität verlangt werden kann!

Die Arbeitnehmervertreter fordern wir auf, endlich das zu tun, wofür sie da sind: die Interessen ALLER Mitarbeiter wahrzunehmen und nicht nur als Erfüllungsgehilfen und Kontrolleure von sinnlosen und rechtswidrigen Maßnahmen, die vom Arbeitgeber beschlossen wurden und werden, zu fungieren.

Wir, Impffreie, Geimpfte, Genesene, Geboosterte Mitarbeiter des Universitätsklinikum fordern Gleichbehandlung und eine einheitliche Teststrategie für ALLE Mitarbeiter der Uniklinik!

767 Mitarbeiter, Angehörige und Unterstützer online.

Unterstütze auch du den Brief egal ob Mitarbeiter, Angehöriger oder solidarischer Unterstützer. Wir reichen die Liste der Unterschriften am 26.04.2022 dem Klinikum ein. Die Daten werden sonst nicht verwendet. Es werden nur Vorname, Name, Postleitzahl und Wohnort weitergeben. Die E-Mail dient nur zur Verifikation.

Mitarbeiterbrief Klinikum Heidelberg zur Diskrimierung impffreier und angeblich "nicht immunisierter" Mitarbeiter

This petition is now closed.

Enddatum: May 05, 2022

Gesammelte Unterschriften: 767

767 Unterschriften

Bildquelle Titelbild: 4028mdk09, Wikimedia Commons, Lizenz CC BY-SA 3.0

22 Gedanken zu „Mitarbeiterbrief Klinikum Heidelberg zur Diskrimierung impffreier und angeblich „nicht immunisierter“ Mitarbeiter

  1. Eine Substanz, die so gut wie keine positive Wirkung hat, dafür aber erhebliche Nebenwirkung bis hin zum Tod ist keine Impfung. Es ist ein verbrecherisches Geschäft mit der Angst. Niemand darf deshalb gezwungen werden, diese Substanz in seinen Körper spritzen zu lassen und mit Nachteilen belegt werden, wenn er sich dagegen entscheidet. Wie tief ist dieses Land gesunken.

  2. Insbesondere die Universitäten haben sich von der Wissenschaft verabschiedet und dienen nur noch politischen oder persönlichen Interessen. Die anfänglich feinen Verschiebungen in der Wahrnehmung der Ärzte ist bereits zu einer großen Kluft zwischen Realität und Nürnberger Kodex/ ärztlichen Gelöbnis geworden. Nicht zuletzt rückt diese Diskriminierung, die insbesondere politisch gewollt ist, die Gesellschaft wieder in ein Licht, dass nicht nur in Deutschland nicht mehr leuchten sollte.

  3. Jeder klar denkende Mensch muss doch erkennen, dass eine angebliche Pandemie, bei der nicht einmal ein Toter auf 1000 Menschen kommt wie hier in Deutschland, keine besonders aufregende Sache sein kann, die solche furchtbaren Reaktionen erfordert, wie sie dieser Staat und alle offensichtlich medial gleichgeschalteten Staaten der Welt gegen den Willen und das Empfinden der meisten Menschen in Form von grund- und menschenrechtswidrigen Zwangsmaßnahmen durchgeführt haben. Die wissenschaftliche Grundlage für die Verkündigung dieser angeblichen Pandemie war der DrostenTest, dessen Zulassung bis heute nicht gegeben ist und dessen Aussagekraft mangels evidenzbasierter Interpretation als völlig unbrauchbar zu werten ist. So eine wichtige Entscheidung über das Wohl und Wehe der Menschen nur ganz wenigen Medizinern, die der Korruption verdächtig sind, zu überlassen, darf nie wieder geschehen. Jede kritische wissenschaftliche Stimme muss auch im angeblichen Krisenfall in allen Medien zu Wort kommen und darf nicht zensiert werden, nur so kann verifiziert werden, ob wir es überhaupt mit einer medizinischen Krise zu tun haben, die den Ddurchschnitt der jährlichen Todesrate gravierend (!) überschreitet.

  4. Es ist gut und wichtig, sich zu wehren. Was ich partout nicht verstehe ist, warum fast jedes solcher Schreiben die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter hinsichtlich dieser unsäglichen, nicht evidenzbasierten Testerei fordert. Forderung sollte doch wohl die sofortige Unterlassung anlassloser Testungen asymptomatischer Mitarbeiter mittels zur Diagnostik nicht geeigneter, invasiver Testmethoden sein!
    Dasselbe trifft auf die Maskerade zu.

    Es hört erst auf, wenn wir nicht mehr mitmachen!

  5. Da stellt sich doch die Frage nach der fachlichen Kompetenz was das Thema Viren betrifft.
    Das renomierte Wissenschaftmagazin „The Lencet“ hat jüngst die Existenz von Viren in Frage gestellt.
    Die beiden höchsten Medizin-Instanzen der Schweiz haben öffentlich eingeräumt, daß sie über keine Corona-Isolate verfügen, genauso wie alle Institute, Labore und Wissenschaftler weltweit. Auf Grund einer Phatamorgana wird die Gesundheit und Wirtschaftskraft der Menschheit zerstört und Krankenhäuser versuchen ihre Mitarbeiter zu zwingen, sich die Genspritze setzen zu lassen, die früher oder später zum vorzeitigen Tod des Betreffenden führt. Das nennt man dann wohl medizinische Kompetenz. Aber dafür rollt der Rubel…

  6. Es wird endlich Zeit diesem Spuk ein Ende zu setzen. Ich bitte die Menschheit wach zu werden, man kann doch diesem von langer Hand geplanten Unsinn keinen Glauben mehr schenken. Die Realität wird über kurz oder lang alle geimpfte einholen. Dann müssen sich die ungeimpften vor den geimpfte schützen.

  7. Hören Sie endlich auf Menschen auszugrenzen und unter Druck zu setzen. Es muss eine freie Impfentscheidung bleiben. Weg mit grundrechtswidrigen einrichtungsbezogenen Impfpflicht

  8. Es ist traurig mit ansehen zu müssen wie, zum Teil, langjährige Mitarbeiter, die dieses Unternehmen am Laufen halten, behandelt bzw. schikaniert werden.

    • Ja, ich finde es verwerflich was hier geschieht. Die Menschen, die uns bei Krankheit helfen sollen werden wir fertiggemacht.
      Ich kann mir nur vorstellen, dass die Klinik Geld bekommt um ihre Mitarbeiter unter Druck zu setzen. Sie wissen alle um die Gefährlichkeit dieses Genstoffes, man sieht täglich die Nebenwirkungen und dann will man das Personal dazu zwingen? Was ist denn mit denen im Kopf los?

  9. Das diese „Impfung“ nicht das erfüllt, was man früher unter Impfung verstanden hat, gibt es keinen Grund dafür, darauf zu bestehen. Die Genspritze hat sehr viele Nebenwirkungen, darunter auch schwerwiegende, die auch zum Tod führen können. Darum darf das niemals ein Zwang werden. Grippe hat es schon immer gegeben. Diese PCR-Test sind nicht Aussagekräftig. Wenn wer Symptome hat, dann soll man zu Hause bleiben bzw. zu einen Arzt des Vertrauens gehen. Was leider in der heutigen Zeit nicht so einfach ist.

  10. Gerade von medizinischen Einrichtungen sollte man Vorgehensweisen mit wissenschaftlich evidenzbasierten Kenntnissen voraussetzen. Und zudem eine kritische Haltung gegenüber einer auf Spaltung der Gesellschaft und Druck auf Ungeimpfte ausgerichtete Politik einnehmen.

  11. Pingback: Mitarbeiterbrief Klinikum Heidelberg zur Diskrimierung impffreier und angeblich “nicht immunisierter” Mitarbeiter – Offene Gesellschaft KurpfalzOffene Gesellschaft Kurpfalz – Kon/Spira[l]

  12. Auch ich kenne diese Vorgehensweise von meinem Arbeitgeber und auch ich kann aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht verstehen, warum dieser Weg beschritten wird.
    Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann wäre es der Mut endlich sämtliche! wissenschaftliche Fakten zu berücksichtigen und sachlich immer wieder neu zu bewerten, sobald es nötig ist.
    Ich wünsche uns allen wieder mehr Zusammenhalt, Mitgefühl und Verständnis.
    In meinem Fall hat eine Tante Impfnebenwirkungen und deshalb möchte ich mich nicht impfen lassen.
    Vielen Dank!

  13. Es ist einfach unfassbar, was in diesem Land vor sich geht. Unglaublich, dass wider bestätigten Erkenntnissen, welche selbst vom RKI veröffentlicht werden, die Diskriminierung von Nicht-Gentherapierten ungehindert weiter betrieben wird. Dass Arbeitgeber sich nicht vor ihre Mitarbeiter stellen, sondern diese Ausgrenzung dreist – ohne jegliche rechtliche Grundlage – unterstützen, erinnert leider an dunkelste Zeiten. Dass unsere Gesellschaft mittlerweile völlig zerstört ist, sieht man daran, dass dieserart Diskriminierung kritiklos hingenommen wird, während sich sonst ständig moralisch gebrüstet wird, wenn es um regierungskonform dargestellte Diskriminierung (Frauen, Transgender, Geflüchtete, BLM….usw.) geht. Absolut unglaubwürdig, das moralische Bewusstsein dieses Landes.

  14. Mich hatte eine geimpfte Person im November mit Delta angesteckt.
    In meinem persönlichen Umfeld haben zwei frisch geboosterte Sarscov2 bekommen, einer davon steckte Frau und Tochter an.
    Es gibt keinen Grund mehr, Unterschiede zu machen. Die Fakten holen die Ideologie ein.

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