Schwetzingen für solidarisch und fair gegen die postdemokratische Regierung. Bericht zur Demo vom 10.01.2022

Wir bedanken uns bei 400 Teilnehmern auf der gemeinsamen Kundgebung der Offenen Gesellschaft Kurpfalz und dem „Bündnis Demokratie und Vielfalt“ sowie bei mehr als 300 Spaziergängern, die in Schwetzingen solidarisch ihr Herz-Kreislauf-System trainierten um der häufigsten Todesursache in Deutschland vorzubeugen.

Alle Reden kommen in den nächsten Tagen auf Youtube online.

Ingenieur Achim sprach auf der Demo. Er warf dem Bündnis Demokratie und Vielfalt vor, jegliche Kritiker der Maßnahmen zu diffamieren und dabei durch die Verwendung von Begriffe wie „Rechtsextremismus“ und „Antisemitismus“, die Achtsamkeit der Gesellschaft gegen tatsächlichen Rechtsextremismus und Antisemitismus abzustumpfen. Er betonte die Notwendigkeit von Grundrechten als Abwehrrechte gegen den Staat, wie auf der letzten Demo von Prof. Dr. jur. Thomas S. ausgeführt.

Lisa hielt eine Gegenrede, sie sprach davon, dass die Impfpflicht nötig wäre, da ab 80 % Impfquote alle Probleme gelöst seien. Sie sagte, dass die Leute auf regierungskritischen Demos mit Rechtsextremisten gemein machten.

Krankenpfleger Jochen sprach auf der Demo über Freiheit.

Thalia ist eine Assistentin für Menschen mit Behinderung. Sie sprach auf der Demo. Thalia monierte das große Maß an Fehlinformation auf vielen Informationskanälen. Thalia wieß die Vorwürfe des Bündnisses Postdemokratie und Einfalt zurück. Politische Einstellungen wie links, rechts haben auf den Demos keinen Platz. Als Nachfahre einer Auschwitz-Überlebenden sind die Verleumdungen der Regierungsbeklatscher, dass Maßnahmenkritiker Antisemiten seien für sie unerträglich.

Auf der Demo sprach Krankenpfleger Siamak. Siamak droht bald der Verlust seines Arbeitsplatzes. Sein Teilzeitstudium der Humanmedizin wird ihm shcon seit 2 Jahren verunmöglicht. Siamak zeigt auf wie die Regierung Solidarität als Marketingbegriff missbraucht und Freiheitsentzung meint. Die Regierung und die Impfpropaganda sind das Gegenteil von Soldiarität.

Ingenieur Ulrich sprach auf der Demo. Er zeigte welche absurden Anordnungen Verwaltungen erlassen können und wie die Verwaltungsgerichte an ihrer Aufgabe scheiterten hier nachvollziehbare Entscheidungen im Eilverfahren zu treffen. Ulrich verurteilt die politischen Vorgaben nach denen Menschen von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aussortiert würden. Er sieht diese Vorgaben als klar verfassungsfeindlich und sieht es daher als evident an, dass Beamte diese Vorgaben nicht ausführen dürfen sondern remonstrieren müssten.

Apotheker Stefan zerpflückte die Begründung der Demo des Bündnisses Demokratie und Vielfalt und widersprach dem Bündnis, dass Regierungskritiker gegen die Leute arbeiteten, die „das Land am laufen halten“. Er als Apotheker ist Grundversorger und hält das Land am Laufen.

Fachkraft für Deeskalation in der Psychatrie Erik sprach über die Probleme in Psychatrien durch die Maske. Kranke Menschen könnten durch die fehlende Kommunikation per Mimik schlechter behandelt werden.

Ein Gedanke zu „Schwetzingen für solidarisch und fair gegen die postdemokratische Regierung. Bericht zur Demo vom 10.01.2022

  1. Sehr gute Demo,

    leider war nur wenig von der staatsgläubigen Seite zu hören.
    Auch blieben „die Schalhalter“ nicht bis zum Schluss, um sich ein Bild von dem Meinungsspektrum der Reden zu machen.
    Sehr schade. Der Dialog und das Debattenangebote von der OGK wurde nicht richtig in Anspruch genommen. Nichts des desto trotz, war es eine sehr gute Gelegenheit zu zeigen das man miteinander Reden könnte, wenn man das will. Gruß und Danke

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