Mannheim gegen die Diffamierung von Maßnahmenkritikern. Bericht zum 17.01.2022

Am Montag, den 17.01.2022 um 18:00 Uhr fand in Mannheim eine Kundgebung gegen Verleumdung von Maßnahmenkritikern und gegen die Leugnung der unveräußerlichen Grundrechte statt.

Feudalistische Bündnisse melden Montags immer wieder Demos an auf denen sie ihren Heroismus als brave Untertanen zelebrieren, alle Maßnahmenkritiker und Spaziergänger diffamieren.

Dagegen stand die Offene Gesellschaft Kurpfalz am Montag auf dem Toulonplatz spazieren.

Ingenieur Achim sprach auf der Kundgebung. Er legte dar, dass schon früh absehbar war, dass die Gesundheitskosten der Maßnahmen den Gesundheitsnutzen der Maßnahmen weit überschreiten werden. Die Regierung hätte für die Einschränkung der Grundrechte ex ante beweisen müssen, dass der Nutzen der Maßnahmen die Kosten aufwiegen. Das wurde nicht getan. Und selbst jetzt nach 2 Jahren Maßnahmen verweigert man sich einer ex post Analyse. Achim fordert die Regierung auf eine solche Analyse aufzustellen und die notwendigen Konsequenzen daraus zu ziehen: die sofortige Beendigung aller Maßnahmen.

Moderatorin Shane sprach auf der Kundgebung. Sie stellte klar, dass sie sich keiner der von den Medien verwendeteten Kampfbegriffen zuordne. Sie sei kein Gegner von Impfungen, sondern lediglich ein Gegner des Zwanges. Gruppenzwang und Nötigung wie sie gerade in breiter Front in der Gesellschaft praktiziert werden lehnt sie ab.

Pflegekraft Jane sprach auf der Demo. Sie berichtete, wie die Maßnahmen in Altenheimen zu mehr Leid führten als sie verhinderten. Hermann sprach sich gegen den Impfzwang aus, da bereits aus den Zulassungsunterlagen hervorgehem, dass die Impfung vornehmlich vor Infektionen und schweren Verläufen schütze, aber nur sehr wenig gegen die Weitergabe. Armin forderte Polizisten auf, sich bei Einsätzen gegen Demonstranten maßvoll zu verhalten. Er sieht die Gefahr die vom Virus in den Köpfen der Abgeordneten ausgeht als größer an als die Gefahr die von dem Virus in den Atemwegen der Bevölkerung ausgeht.

Ingenieur Achim kritisierte den Präsidenten der frz. Republik Macron für die Herabwürdigung der Staatsbürger Frankreichs die sich keine Covid-Prophylaxe verabreichen lassen. Macron sprach diesen ab „Bürger“ zu sein. Auch in Deutschland gebe es Politiker die in ähnlicherweise hetzten, so zum Beispiel Minister a.D. Spahn, der zweideutig von einer „Pandemie der Ungeimpften“ sprach (genauer hier http://offges.de/pandemie_der_vernunft/ erörtert). Achim sieht die Gefahr, dass es bei weiterer Hetze irgendwann zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Menschen ohne Corona-Prophylaxe kommen werde. Es sei daher wichtig der Politik durch den Protest die Rote Linie aufzuzeigen, welche sie nicht überschreiten dürfe. Die Würde des Menschen ist unantastbar.

 

 

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