Bildungsministerin Kaliczek wirkt auf der Bundespressekonferenz vom 12.05.2021 so, als ob sie Abteilungsleiterin des Vertriebs der Impfmittelhersteller sei. Sie begrüßt die baldige Impfmittelfreigabe für 12-15 Jährige aufgrund der Tatsache, dass diese Kinder dann nicht mehr ihre jüngeren Geschwister anstecken könnten und dass das wichtig sei, weil die Impfmittelfreigabe für kleinere Kinder noch länger dauere. Doch: Kinder über und unter 12 Jahren sind von schweren Covid19-Verläufen zu 99,991% nicht betroffen. Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DPGI)
und Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), stellen fest dass „von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%). [Dies] sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen „[2].
Pharmalobbyistin Kaliczek will von Covid19 nicht betroffene Gruppe impfen um andere nicht betroffene Gruppe zu schützen.
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